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Allgemeine Information :

Als Kork bezeichnet man den Suber (Rinde) oder das Suberin-Gewebe, das
an der Korkeiche mit Hilfe des Phelogen erzeugt wird.
Die Eigenschaften des Korks gehen natürlicherweise aus der Struktur und
der chemischen Zusammensetzung der Zellmembranen hervor. Die Zell-
struktur des Korks liegt je Kubikzentimeter zwischen 30 und 42 Millionen
Zellen. Es ist eine Tatsache, dass Korkgewebe 89,7% gasförmige Stoffe
enthält, dieses erklärt auch seine sehr geringe Dichte – etwa 0,12 bis 0,20 woraus sich der enorme Unterschied zwischen Volumen und Gewicht dieses Rohstoffs ergibt.

Chemische Zusammensetzung:

Im allgemeinen hat Kork folgende Zusammensetzung:
-45% Suberin (makromolekulares Harz)
-27% Holzstoff (Lignin)
-12% Zellulose und Polysaccaride
-6% Tanin
-5% Wachse
-5% Asche und andere Mineralien

Physikalischen und mechanischen Eigenschaften:

Leichtigkeit
Seit vielen Jahrtausenden am meist gerühmte Eigenschaft des Korks, ist
seine Leichtigkeit und Schwimmfähigkeit. Dieser Vorteil wurde von alters her
in der Fischerei genutzt. Auch heute spielt das Gewicht in vielen Anwendungen
eine entscheidende Rolle!!

Elastizität
Die große Flexibilität der Zellmembranen macht den Kork verdichtbar und elastisch, bzw. gibt ihm die Möglichkeit, nach dem Komprimieren seine ursprüngliche Form zurückzugewinnen. Diese Eigenschaft zeigt wie unentbehr-
lich er für die Herstellung von Flaschenkorken ist. Sie erlauben eine perfekte Anpassung des Korkens an den Flaschenhals. Wenn der Kork starkem Druck ausgesetzt wird, wird das in den Zellen enthaltene Gas komprimiert, so dass
sich ihr Volumen stark verringert, lässt der Druck nach, bekommt der Kork
sofort sein ursprüngliches Volumen zurück, ohne dasssich seine Form
bleibend verändert hätte.

 

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